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  • Autorenbildvanessaheymer

Ofengemüse mit Kräuterquark-Dip

echter Arbeitsaufwand: 20 min


Ofengemüse ist ein echter Klassiker in der schnellen Feierabendküche. Ein bisschen schnippeln, Olivenöl und Gewürze dazu und den Rest erledigt der Ofen!

Hier kann man wahnsinnig viel Variation reinbringen, durch verschiedene Gemüsesorten und besonders durch Gewürze. Frische Kräuter machen den Kräuterquark besonders lecker. Ein gekaufter Kräuterquark tut es natürlich auch, falls du es dir etwas einfacher machen möchtest :-). Wenn du Ofengemüse als Hauptspeise isst, empfehle ich dir ein Fischfilet (z.B. Wildlachs), Fetakäse oder Tofu im Ofen mit zu backen für deine Proteinquelle.

Da der Ofen lange Zeit auf hoher Temperatur läuft, lohnt es sich direkt mehrere Portionen vorzubereiten. Je nach Haushaltsgröße 2-4.

Du brauchst

  • Schneidebrett + Messer

  • Ofen

  • 2 Backbleche mit Backpapier

  • ggf. 1 große Tupperdose

Zutaten für 4 Portionen (2 Bleche)

  • 400 g Karotte

  • 2 rote Zwiebeln mittelgroß

  • 1-2 Paprika

  • 3 Pastinaken

  • 400 g Romana-Tomaten

  • ggf. 1 Knolle Knoblauch

  • 400 g Kartoffel (je nach Verträglichkeit mit oder ohne Schale zubereiten)

  • 60 ml Olivenöl hitzebeständig

  • 2-4 El Gewürzmischungen (z.B. mediterrane Kräuter, Rosarin und Thymian Zweige, Curry-Gewürzmischung,...)

Für den Quark-Dip

  • 300 g Quark 20%

  • 2 El Creme Fraiche

  • 1/2 Bund frische Kräuter (Schnittlauch, Minze, glatte Petersilie,...)

  • Salz, Pfeffer

  • 1 Spitzer Zitrone (gibt es auch aus der Flasche)

Das musst du tun

  1. Gemüse gründlich waschen, ggf. abputzen mit einer Bürste.

  2. Gemüse von Strunk, Kernen, Stielen etc. befreien.

  3. Gemüse in gleichgroße Streifen schneiden (wichtig, damit nicht dünnere Stücke vertrocknen während größere noch nicht gar sind).

  4. Der Ofen wird auf 180°C vorgeheizt.

  5. Bei empfindlichem Darm empfiehlt es sich die Kartoffeln auch zu schälen.

  6. Das Öl und die Gewürze können entweder auf dem Backblech über das Gemüse gegeben werden. Oder ihr nehmt eine große Tupper mit Deckel, tut portionsweise Gemüse, etwas von dem Öl und die Gewürze hinein. Und schüttelt mit verschlossenem Deckel vorsichtig die Box. So verteilt sich das Öl gleichmäßig, ihr benötigt viel weniger Öl und das Gemüse bekommt eine gleichmäßige Oberfläche und wird nicht matschig.

  7. Die Backzeit variiert je nach verwendetem Öl. Verwendet ihr gewöhnliches Olivenöl, ist dieses in der Regel nativ, also kaltgepresst. Dieses Öl verbrennt bei max. 160°C und es entstehen gesundheitsschändliche Transfette und andere Stoffe die krebserregend wirken (ja, das steht leider nicht auf dem Öl drauf, dass man es nicht stark erhitzen darf). Verwendet ihr natives Olivenöl, beträgt die Backzeit 60 - 90 min bei max. 160°C. Brat Olivenöl findet sich oft im Bioladen dieses lässt sich sicher auf 180°C erhitzen und die Backzeit beträgt 50-60 min bei 180°C. Wird hitzebeständiges Rapsöl verwendet, empfehle ich deutlich weniger Öl zu verwenden. Die Backzeit beträgt hier 40 - 50 min bei 200°C.

  8. Dann gebt ihr noch eure Proteinquelle der Wahl in eine kleine Auflaufform mit etwas Öl, ggf. Zitrone und Kräuter und stellt diese auf ein 3. Blech oder den Boden des Ofens. Hinweis: Fisch sollte nicht stark erhitzt werden. Fisch braucht nur ca. 30 min Backzeit, Fetakäse 30-40 min.

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