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Fettstoffwechelstörungen

Erhöhte Cholesterin und Blutfettwerte - oft lange unerkannt aber riskant.

Ernährungstherapie bei Fettstoffwechselstörungen

Dein letztes Blutbild hat Fragen aufgeworfen? Erhöhtes Gesamtcholesterin, zu hoher LDL und niedriger HDL? Dein Arzt/ deine Ärztin empfiehlt dir zuerst die Ernährung umzustellen, bevor mit Medikamenten begonnen wird?

Erfahre, was diese Werte langfristig für dein Gesundheitsrisiko bedeuten, warum sie wichtig sind und wie du gezielt gegensteuern kannst.

 

Keine spürbaren Beschwerden, aber auffällige Werte? Genau das macht die Fettstoffwechselstörungen so tückisch. Hier erfährst du, wie du rechtzeitig gegensteuerst.

Mit den richtigen Ernährungsstrategien kannst du aktiv Einfluss auf deine Blutfettwerte nehmen.

Fettstoffwechselstörung: Verstehen, handeln, vorbeugen

Vielleicht fühlst du dich gesund und genau das macht das Thema so gefährlich. Denn

eine Fettstoffwechselstörung verursacht lange Zeit keine Beschwerden, kann aber das Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall und Fettleber erheblich erhöhen.

​Die gute Nachricht: Du kannst aktiv etwas tun. Mit gezielten, wissenschaftlich fundierten Ernährungsstrategien lassen sich deine Blutwerte oft deutlich verbessern und das ohne radikale Diäten.

Was ist eine Fettstoffwechselstörung?

Eine Fettstoffwechselstörung liegt vor, wenn die Blutfettwerte dauerhaft außerhalb des gesunden Bereichs liegen.

 

Besonders wichtig sind dabei vier Werte:

  • Gesamtcholesterin – der Überblick über alle Blutfette

  • LDL-Cholesterin („schlechtes Cholesterin“) - fördert Ablagerungen in den Gefäßen

  • HDL-Cholesterin („gutes Cholesterin“) - schützt die Gefäße vor Verkalkung

  • Triglyceride - Blutfette, die bei zu hohen Werten das Risiko zusätzlich steigern

Als qualifizierte Ernährungstherapeutin erkläre ich dir genau, welche dieser Werte für dich entscheidend sind und wie wir sie gemeinsam positiv beeinflussen können.

Ein Arztbefund mit Laborwerten unter einer Lupe
Grafik: LDL und HLD agieren als Antagonisten.

Gleichgewicht von LDL und HDL → Schutzwirkung.

Die Antagonistische Funktion der beiden Cholesterin-Arten zeigt, dass nicht nur die absoluten Blutwerte - sonders auch dessen Verhältnis zueinander entscheidend sind. LDL („schlechtes Cholesterin“) transportiert Cholesterin von der Leber in die Gefäße. Wird zu viel LDL im Blut transportiert, lagert es sich an den Gefäßwänden ab und begünstigt die Bildung von Plaques – ein zentraler Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. HDL („gutes Cholesterin“) wirkt dem entgegen: Es nimmt überschüssiges Cholesterin aus den Gefäßen auf und bringt es zurück zur Leber, wo es abgebaut werden kann. Je höher das LDL und je niedriger das HDL, desto größer das Risiko für Atherosklerose. Ein gutes Gleichgewicht schützt deine Gefäße langfristig.

Eine Grafik, welche das zunehmende Risiko im Zeitverlauf darstellt.

Gesamte Risiko-Analyse

Du erfährst in der Ernährungstherapie welche weiteren diagnostischen Parameter für dein Gesamtrisiko entscheidend sind - neben den bekannten 4 Standard-Werten. Lass uns gemeinsam deine individuellen Risikofaktoren analysieren und ein Ernährungskonzept entwickeln, das wirkt – bevor Medikamente notwendig werden.

Ursachen & Risikofaktoren

Eine Fettstoffwechselstörung kann verschiedene Ursachen haben:

  • 🍞🍝nicht stoffwechselgerechte Ernährung - z. B. versteckte Zucker

  • 🛋 Bewegungsmangel

  • ⚖️Übergewicht

  • 😰Stress & hormonelle Einflüsse

  • 🧬genetische Faktoren

Besonders bei genetischer Vorbelastung ist es nochmal wichtiger, die beeinflussbaren Faktoren so gut wie möglich aufzustellen.

In der Beratung schauen wir uns deine individuelle Situation an, denn Standardtipps helfen oft nicht weiter. Wir finden die Stellschrauben, die bei dir wirklich wirken.

Und Nein, es sind nicht die Eier, welche deinen Cholesterin erhöhen ;-) und in der Regel auch nicht ,zu viel Fett' in deiner Ernährung! Vor dem Fett und der Fettqualität gibt es noch weitere wichtigere Faktoren in deiner Ernährung.

Warum Ernährungstherapie ein Gamechanger ist

Typischer Gedanke meiner Klienten vor der Beratung: „Eigentlich weiß ich ja, was ich essen muss…“

Viele meiner Klient:innen starten mit genau diesem Gedanken und sind überrascht, wie viel mehr hinter einer Fettstoffwechselstörung steckt. Es ist nicht das bloße Wissen - z.B. dass Ballaststoffe gesund sind - sondern die praktische Umsetzung -> wie schaffst du es, wirklich konsequent die 30 g Ballaststoffe am Tag zu essen? entscheidend.

Es geht nicht darum, „weniger Fett zu essen“. Insgesamt entscheidend sind:

  • die richtigen Fettquellen

  • versteckte Zuckerfallen und Qualität der Kohlenhydrate

  • individuelle Mahlzeitenstruktur

  • Auswirkungen von Stress, Schlaf und Bewegung

  • die praktische Umsetzung

  • das tägliche Ballaststoffziel zu schaffen

 

All das berücksichtigen wir in der individuellen Ernährungsberatung. So bauen wir gemeinsam ein stabiles Fundament, das langfristig trägt.

Im Gegensatz zu allgemeinen Ernährungstipps berücksichtige ich in der Analyse genetische Faktoren, Laborwerte, Lebensstil und Alltag — genau so, wie es auch in den modernen medizinischen Leitlinien empfohlen wird.

In der Beratung erhältst du:

  • individuelle Analyse deiner Blutwerte und Essgewohnheiten

  • personalisierte Ernährungsstrategien, leicht umsetzbar und nachhaltig

  • alltagstaugliche Lösungen, die wirklich zu deinem Lebensstil passen

  • langfristige Begleitung – keine kurzfristige Diäten, sondern echte Veränderungen

  • kontinuierliche Erfolgskontrolle, um deine Fortschritte sichtbar zu machen

  • Expertenwissen - keine pauschalen Aussagen - z.B. wie viel Omega-3 du wirklich täglich brauchst und wie du dies umsetzen kannst

So setzen wir gemeinsam Schritt für Schritt genau dort an, wo es für dich am meisten bewirkt.

Je früher du beginnst, desto mehr kannst du für deine Gesundheit tun. Lass uns gemeinsam deine Blutwerte verbessern und dein Herz schützen.

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