Ein klassisches Hauptgericht mit Rindfleisch. Der Kartoffelbrei schmeckt durch die Pastinake intensiver und bekommt eine leichte nussige Süße verliehen.
Generell ist es ein guter Trick etwas Gemüse in Kartoffelbrei ,,zu verstecken'', um mehr Gemüse zu essen. Ein weiterer Vorteil ist es, dass auf einfachem Wege die Lebensmittelvielfalt erhöht wird und das der Brei auch an Kaloriendichte abnimmt (Nachschlag sei dir nun wirklich gegönnt! ;-)). Statt Pastinake kann auch Karotte, Süßkartoffel, Sellerieknolle oder Kohlrabi verwendet werden.
Das brauchst du
1 Bratpfanne
1 kleiner-mittelgroßer Topf
1 Schüssel
Schneidebrett + Messer
Kartoffelstampfer
Zutaten für 2 Portionen
Für den Pastinaken-Kartoffelbrei
500 g Kartoffel (mehlig oder vorwiegend fest kochend)
200-300 g Pastinake
etwas Kochwasser
1 Schuss Sojamilch (oder andere)
Salz, Pfeffer
Optional: Muskat
Für die Rinderbuletten
400 g Bio-Rinderhack (oder pflanzliches Produkt auf Erbsenprotein-Basis)
1 mittelgroße Zwiebel
1 Ei
3 El Olivenöl zum Braten
1 Tl Tomatenmark, 1 Tl Senf, 2 Tl Paprika edelsüß
Salz, Pfeffer
optional: 1 Knoblauchzehe, 50g Petersilie (frisch gehackt oder Tk)
Das musst du tun
Kartoffeln schälen und große Kartoffeln halbieren. Strunk der Pastinake entfernen. Für einen milderen Geschmack kann die Pastinake geschält mit dem Sparschäler werden, ist aber nicht notwendig.
Kartoffeln und Pastinake in den Topf geben. Grade so mit Wasser bedecken. Und 12 min gar kochen.
Während der Zeit für die Buletten die Zwiebel in feine Würfel hacken und die Knoblauchzehe fein hacken. Alle Zutaten für die Buletten in einer Schüssel miteinander vermengen (am besten mit den Händen verkneten).
Pfanne mit Öl erhitzen auf mittlerer Stufe. Die Buletten formen und von jeder Seite je 4 min braten.
Von den Kartoffeln circa etwas mehr als die Hälfte von dem Kochwasser abgießen. Die restlichen Zutaten in den Topf geben (Sojamilch zuerst sparsam verwenden) mit einem Kartoffelstampfer zerdrücken. Deckel drauf lassen um den Kartoffelbrei warm zu halten während die Buletten ausbraten.
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